CBD und Herzrasen: Wie wirkt sich das Öl auf die Herzfrequenz aus?

CBD hat erwiesener Maßen positive Auswirkungen auf kardiovaskuläre Risikofaktoren und in einigen Studien mit Tieren die Regeneration nach einem Herzinfarkt und einem Schlaganfall deutlich verbessert. Alleine in Deutschland bleiben Herz-Kreislauf Erkrankungen weiterhin vor Krebs mit Abstand die Todesursache Nummer eins.

Bevor wir uns mit der Verwendung von CBD gegen Herzkrankheiten befassen, werfen wir kurz einen Blick auf unser Herz-Kreislauf-System und seine Funktionsweise.

Das Herz-Kreislauf-System

Das Herz-Kreislauf-System besteht logischerweise aus dem Herzen und aus den Blutgefäßen. Diese transportieren das Blut durch den Körper. Wenn das Herz-Kreislauf-System nicht richtig funktioniert, kann es im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt führen. Das bedeutet, dass ein Teil des Herzmuskels stirbt. Oder es kommt zu einem Schlaganfall, bei dem es sich um die Verstopfung oder den Bruch von Blutgefäßen handelt, die den Gehirnzellen dann die notwendigen Nährstoffe entziehen und sie zum Sterben bringen.

Wie wirkt sich CBD auf das Herz & Hirn aus?

In einer aktuellen Meta-Analyse untersuchten Forscher 24 Artikel, die die Auswirkungen von CBD auf kardiovaskuläre Risikofaktoren (wie Cholesterinspiegel, Fettleibigkeitsraten und Diabetes) und kardiovaskuläre Ereignisse wie Schlaganfall und Herzinfarkt untersuchten.

Sie kamen zu dem Schluss, dass es keine ausreichenden Beweise dafür gibt, dass CBD einen Einfluss auf Herzinfarkte oder Schlaganfälle hat oder deren Risikofaktoren erhöht. Tatsächlich fanden die Forscher einige Hinweise darauf, dass CBD mit einem geringeren Risiko für Fettleibigkeit verbunden sein könnte. Außerdem kamen viele Studien zu dem Schluss, dass CBD sich produktiv auf die Herzfrequenz auswirkt.

Auswirkungen von CBD-Öl auf das Herz

Um die Auswirkungen von CBD auf das Herz und die Gefäß-Versorgung besser zu verstehen, wollen wir den Beitrag der endogenen Cannabinoidrezeptoren Typ I und II (CB1 und CB2) zur Herz-Kreislauf-Funktion genauer untersuchen.

CBD aktiviert CB1-Rezeptoren, um den Blutdruck zu senken und die Herzfrequenz zu erhöhen. CB1-Rezeptoren sind im gesamten Herz-Kreislauf-System des Körpers zu finden. Sie befinden sich am Herzmuskel, umgeben Blutgefäße und regulieren die Hirnnerven, die die Herzfrequenz steuern. Es gibt also viele Gründe zu glauben, dass CBD die Herz-Kreislauf-Funktion beeinträchtigen könnte.

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Auswirkungen auf die Arterien

Die Aktivierung des CB1-Rezeptors erhöht auch die Plaqueansammlung in den Arterien, was das Risiko einer Atherosklerose erhöht, einer Krankheit, die durch die Verengung der Arterien gekennzeichnet ist, die zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann. Dieser Effekt tritt durch zwei Hauptmechanismen auf.

Die Aktivierung von CB1-Rezeptoren erhöht die Menge der schädlichen Chemikalien, die als reaktive Sauerstoffspezies bezeichnet werden und die die Wände der Arterien schädigen. Die Schädigung der Arterienwände löst eine Immunantwort aus, die spezielle Immunzellen, die sogenannten Makrophagen, anzieht. Diese Makrophagen werden Teil der Wand der Arterie.

Die Auswirkungen von CB2-Rezeptoren auf die kardiovaskuläre Gesundheit

Während Medikamente, die CB1-Rezeptoren aktivieren, negative Auswirkungen auf die kardiovaskuläre Gesundheit haben können, haben Medikamente, die CB2-Rezeptoren selektiv aktivieren, positive Auswirkungen auf die Herzgesundheit.

CBD reduziert nachweislich die Plaqueansammlung und das Risiko für Atherosklerose.

CB2-Rezeptoren werden meist in Immunzellen exprimiert, aber ihr Gehalt steigt in anderen Teilen des Körpers, wie zum Beispiel nach einer Verletzung oder bei Krankheiten. Daher bietet dieser Ansatz eine gute Möglichkeit, um die schädlichen Auswirkungen von CB1-Rezeptoren auf die Herzgesundheit zu reduzieren.

Die Aktivierung von CB2-Rezeptoren reduziert die Entzündungen und freien Radikale, die die Plaqueansammlung in den Arterien erhöhen und das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen. Durch diese entzündungshemmende Wirkung, wenn ein Herzinfarkt oder Schlaganfall auftritt, reduziert die Aktivierung von CB2-Rezeptoren das Ausmaß der Schäden.

Cannabinoid ein wirksames Mittel gegen Herzrasen

CBD vs. THC

Zwei der am häufigsten vorkommenden Phytocannabinoide außer THC sind CBD und Tetrahydrocannabivarin (THCV). CBD kann die Fähigkeit von THC, CB1-Rezeptoren zu aktivieren, blockieren und könnte vor einem Teil der Schäden schützen, die durch eine erhöhte Herzfrequenz allein durch THC verursacht werden.

CBD allein ist ein starkes Antioxidans und neutralisiert schädliche freie Radikale. Es hat auch starke entzündungshemmende Eigenschaften, die den durch die Aktivierung von CB1-Rezeptoren verursachten Schaden reduzieren können. Tatsächlich hat CBD positive Auswirkungen auf kardiovaskuläre Risikofaktoren und verbessert die Regeneration in Tiermodellen von Herzinfarkt und Schlaganfall.

CBD kann den gegenteiligen Effekt von THC auf CBD1-Rezeptoren haben.

THCV hat prokardiovaskuläre Effekte, indem es die CB1-Rezeptorfunktion bei niedrigen Dosen blockiert. Durch diesen Mechanismus soll THCV die Insulinempfindlichkeit bei fettleibigen Mäusen reduzieren, was das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse reduziert. Und wie CBD hat sich THCV in klinischen Studien der Phase II als sicher erwiesen. THC wird zu einem Aktivator von CB1-Rezeptoren bei hohen Werten, aber in den meisten Cannabissorten sind die THCV-Werte zu niedrig, um sie zu aktivieren.

CBD reduziert oder „antagonisiert“ die Fähigkeit von THC, CB1-Rezeptoren zu stimulieren.

Achtung! Synthetische Cannabinoide können den Tod verursachen.

Synthetische Cannabinoide, insbesondere solche, die versuchen, THC nachzuahmen, sind mit zahlreichen schweren gesundheitlichen Folgen verbunden. Angesichts der Auswirkungen, die die Aktivierung von CB1-Rezeptoren auf die kardiovaskuläre Gesundheit haben kann, sollte dies nicht überraschen.

So sind beispielsweise synthetische Cannabinoide wie „K2“ und „Spice“ 2-100 mal besser in der Aktivierung von CB1-Rezeptoren als THC. Selbst nach einem einmaligen Gebrauch sind synthetische Cannabinoide mit zahlreichen medizinischen Notfällen verbunden, die gefährlich niedrigen Blutdruck, abnormale Herzrhythmen und Nierenversagen mit sich bringen und manchmal zum Tode führen.

Cannabis- und Herzrisiken im Überblick

Trotz dieses scheinbar trüben Bildes machen kardiovaskuläre Ereignisse nur 2% aller medizinischen Berichte über Cannabis aus. Der Zusammenhang von Cannabis mit der kardiovaskulären Gesundheit ist nach wie vor unklar, und wir lassen seine Auswirkungen aus den Auswirkungen von THC auf sich allein oder verallgemeinern sie aus den Auswirkungen der Aktivierung von CB1- oder CB2-Rezeptoren in präklinischen Tiermodellen.

Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Cannabiskonsum das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse erhöht, aber diese Studien können den THC-Spiegel, das Vorhandensein zusätzlicher und oft entgegenwirkender Cannabinoide (z.B. CBD), die Dauer und Häufigkeit des Konsums sowie die Verbrauchsmethode nicht kontrollieren. Unabhängig davon, wie Sie das Risiko interpretieren, halten Sie sich einfach von synthetischen Cannabinoiden fern.

CBD Öl gegen Herzprobleme – Erfahrungen eines Patienten

Unser Proband hatte ein Problem mit seinem Herzen, das bei allen Männern auf der väterlichen Seite der Familie auftritt. Alle haben paroxysmale Vorhofflimmern, begleitet von supraventrikulärer Tachykardie (AFIB-SVT). Alle haben keine Herzfehler im Zusammenhang mit einem chronischen Afib-Problem.

Die Hälfte seiner Familie ist auf Beta-Blockern, um die Wirksamkeit der Herzmuskulatur in Bezug auf Herzrasen, Herzfunktion und niedrigere Herzfrequenz zu erhöhen. Insbesondere unser Proband ist auf Metoprolol gewesen.

Seit er mit dem Versuch CBD-Öl zu verwenden begonnen hatte, bemerkte er eine große Veränderung in bestimmten Dingen, die er die ganze Zeit bekommen würde.

Kein-afibes Herzklopfen, Afib oder SVT. Da CBD als natürliche Antiarrhythmikum wirkt und gleichzeitig das Herzrasen und die Herzfrequenz senkt, konnte er eine Verjüngungsphase dieses Metoprolols beginnen. Dieses magische Öl hat laut eigener Aussagen sein Herz „fixiert“. Vor allem in Bezug auf Nebenwirkungen und durch die Senkung von Herzrasen.

Durch CBD war es dem Herzen nun möglich effizienter zu schlagen, ohne auf eine Herzfrequenzvariabilität beschränkt zu sein. Seit Beginn einer konstanten und regelmäßigen CBD-Behandlung hatte unser Proband nie wieder Palpitation, PVC oder andere Arrhythmie, einschließlich jeglicher Form von Vorhofflimmern oder supraventrikulärer Tachykardie.

Seine Herzfrequenzvariabilität ist weg und laut seinem Herztracker entspricht die Herzfrequenz von einem Ruhedurchschnitt von 75bpm auf 62bpm gesunken.

Hilft CBD bei Problemen am Herz

Verlauf nach einem Jahr mit Cannabinoiden

Die Frequenz des Herzens ist konstant auf 120/70 zurückgekehrt. Der BPM im Ruhezustand liegt zwischen 60 und 70 bpm – das liegt auch an der geringeren Belastung, die er durch das Öl bedingt hat. Bei Aktivität wird in der Regel nicht 110 bpm überschritten und der Ruhepuls wird schnell wieder erreicht. Herzklopfen ist im Grunde genommen Vergangenheit.

Fazit und Studien zu CBD-Öl

Cannabinoide üben je nach Verabreichungsweg und Anwendungshäufigkeit unterschiedliche Auswirkungen aus. Eine Studie der National Health and Nutrition Examination Survey an mehr als 12.000 Erwachsenen ergab, dass Cannabiskonsumenten im Vergleich zu Nichtkonsumenten einen höheren systolischen, aber nicht diastolischen Blutdruck hatten. Die Forscher stellten fest, dass der Anstieg für den täglichen Cannabiskonsumenten bei einem bescheidenen 3 mm Hg lag, was in der klinischen Praxis schwer zu erkennen sein kann.

Eine weitere Studie, die die Auswirkungen des nicht-psychotrophen Cannabidiols (CBD) untersuchte, zeigte, dass CBD den die Herzfrequenz senkte.

CBD kann also durchaus als Mittel gegen Herzkrankheiten eingesetzt werden. Es senkt den Stress und gleichzeitig die Herzfrequenz nachweislich auf ein erträgliches Level. Für alle, die auf der Suche nach einem Mittel ohne Nebenwirkungen und trotzdem entsprechenden Erfolgsaussichten sind, ist CBD eine gute Alternative.

Quellen:

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  • Singh A, Saluja S, Kumar A, et al. Cardiovascular complications of marijuana and related substances: a review [published online December 7, 2017]. Cardiol Ther. doi:10.1007/s40119-017-0102-x.
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  • Park F, Potukuchi PK, Moradi H, Kovesdy CP. Cannabinoids and the kidney: effects in health and disease. Am J Physiol Renal Physiol. 2017;313(5):F1124-F1132.
CBD Experte Thomas Harmeier
Thomas Harmeier

Meine große Leidenschaft gilt der Cannabis-Pflanze. Ich selbst habe von den vielen positiven Effekten die Marihuana mit sich brigt bereits stark profitiert. Mir hat die Pflanze Lebensqualität gespendet und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. → Mehr über den Author



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