CBD gegen Neurodermitis: Verspricht es eine Linderung der Krankheit?

Die Haut ist unser größtes und am stärksten exponiertes Organ, das unseren Körper vor der äußeren Umgebung schützt. Diejenigen, die unter Neurodermitis leiden, kennen heiße Schmerzen, und die damit verbundene Verlegenheit, die dieser Anblick oft verursacht. Cannabidiol (CBD)-Öl kann für Ekzeme dieser Art eine rein natürliche Option sein, an die sich immer mehr Menschen für eine effektive und langfristige Linderung wenden.

cbd bei Neurodermitis

Ihr Körper wurde entwickelt, um CBD zu nehmen

Deshalb funktioniert es so gut und auch so schnell. Aus diesem Grund haben Menschen seit jeher CBD-Öl zur Behandlung von Angst oder Schlaflosigkeit verwendet. Bei diesen Behandlungen wurde unter anderem auch festgestellt, dass Neurodermitis verschwunden war.

Möglich wird dies durch ein ganz besonderes System im Körper aller Wirbeltiere, das so genannte Endocannabinoid-System (ECS). In den 1960er Jahren isolierte der Chemiker Raphael Mechoulam (Ph.D.) zwei Cannabinoide aus Cannabis-CBD und später auch Tetrahydrocannabinol (THC).

Bisher wurden mehr als 100 Cannabinoide identifiziert, von denen THC und CBD die am besten untersuchten sind.

In den 90er Jahren, isolierten der tschechische Chemiker L.O. Hanuš und der amerikanische Molekularpharmakologe W.A. Devane im Labor von Mechoulam ein Cannabinoid mit einem Differenz-Anandamid (basierend auf dem Sanskritwort „ananda“, was „höchste Freude“ bedeutet).

Was war daran so bahnbrechend? Nun, Anandamid wird nicht aus Cannabis gewonnen. Die Forscher entdeckten, dass diese Verbindung in bestimmten Bereichen des Gehirns synthetisiert wird, aber an die gleiche Rezeptorstelle (stellen Sie sich einen Fanghandschuh vor) wie die Phytocannabinoide bindet!

Später wurde festgestellt, dass unsere Zellen ein ganzes System dieser Rezeptoren in ihren Membranen haben, speziell zum „Fangen“ von Cannabinoiden! Tatsächlich haben wir mehr Rezeptoren für Cannabinoide als für jede andere chemische Verbindung.

Die beiden isolierten Hauptrezeptoren werden CB1 und CB2 genannt. Ersteres findet sich hauptsächlich im Gehirn und im zentralen Nervensystem. CB2 kommt vor allem in unserem Immun- und peripheren Nervensystem vor. „CB“ steht für Cannabinoid.

CBD hilft bei Neurodermitis

Viele CB-Rezeptoren befinden sich in der Haut, mit einer Vielzahl von Funktionen

CBD ist meisterhaft darin, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen. Im Gegensatz zu vielen Medikamenten in der pharmazeutischen Industrie, die hauptsächlich zur Linderung der Symptome beitragen, arbeitet CBD korrektiv mit dem ESC zusammen. Dieses einzigartige System scheint alle anderen Systeme im Körper zu modulieren.

Bisher wurden nicht viel Studien speziell über die Verwendung von CBD-Öl bei Neurodermitis durchgeführt, aber ein Review über The Risks and Benefits of Cannabis in der Dermatologischen Klinik, 2007, ergab folgendes:

„Es gibt mehrere zugelassene medizinische Indikationen für den Cannabiskonsum, darunter Psoriasis, Lupus, Nagelpatellasyndrom und starke Schmerzen. Darüber hinaus haben sehr gute Vorstudien gezeigt, dass Cannabis und seine Derivate einen Nutzen bei Akne, Dermatitis, Juckreiz, Wundheilung und Hautkrebs haben könnten. Weitere gut kontrollierte Studien sind erforderlich, um diese Einsatzmöglichkeiten zu untersuchen.“

Wenn Sie eine schwere Neurodermitis haben, kann es ratsam sein, CBD-Öl einzunehmen, anstatt es topisch anzuwenden. Der Grund dafür ist, dass Cannabidiol Ungleichgewichte von innen heraus korrigiert.

Entzündungen: Ursache von Schmerz und Krankheit

Auch wenn die Entzündung als Heilungsreaktion beginnt, stört sie schließlich die Homöostase, die genau den Gesamtzustand darstellt, den der Körper für die Gesundheit benötigt.

Die bloße Ignorierung interner Ungleichgewichte, die die Entzündung verursachen (die wiederum als Ekzeme bezeichnet werden), ist langfristig wertlos. Hier hat CBD jedoch einen langfristigen Wert. Cannabidiol bindet an die betroffenen Rezeptorstellen, wandert in den Zellkern dieser Zellen und stellt das reale Gleichgewicht wieder her.

Darüber hinaus haben medizinische Studien gezeigt, dass unser Endocannabinoid-System direkt die Funktion und Fitness nicht nur jedes unserer internen Systeme, sondern auch unserer Hautzellen unterstützt:

Es scheint, dass die physiologische Hauptfunktion des ECS darin besteht, die korrekte und ausgewogene Vermehrung, Differenzierung und Überleben sowie die Immunkompetenz und/oder Toleranz von Hautzellen konstitutiv zu kontrollieren.

Cannabinoide und Neurodermitis

Was ist Neurodermitis?

Die Haut reicht von fettig bis trocken und verschiedene Pigmente bieten unterschiedliche Farben. Ursache und Heilung sind noch nicht bekannt. Es überrascht nicht, dass der Ansatz der Pharmaindustrie bei der Behandlung von Neurodermitis darin besteht, ihre Symptome zu unterdrücken und zu maskieren.

Traditionelle Strategien wie Steroidcreme, werden sehr oft mit unerwünschten Nebenwirkungen wie TSW (topischer Steroid-Entzug) und natürlich mit schrecklichem Aufflackern verfolgt, sobald die Steroide abgesetzt werden.

Wenn einer Ihrer Angehörigen an dieser Krankheit leidet, dann ist es wichtig, sich eingehend über die Beschwerden und die im Zusammenhang mit dieser Krankheit verfügbaren Medikamente zu informieren.

Symptome und Anzeichen von Neurodermitis

Die Anzeichen einer Neurodermitis können für die verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich sein. Diese Erkrankung tritt häufig bei Säuglingen auf und ist extrem juckend.

Wir stellen Ihnen drei Abschnitten vor.

Säuglinge unter 2 Jahren

  • Ausschläge auf Wangen und Kopfhaut
  • Schlafstörungen durch extremen Juckreiz
  • Ausschläge sprudeln auf, bevor das Austreten von Flüssigkeit beginnt.
  • Kontinuierliches Kratzen kann zu anderen Hautproblemen führen.

Kinder ab 2 Jahren bis zur Pubertät

  • Ausschläge hinter den Falten von Knien oder Ellbogen
  • Ausschläge an Hals, Knöcheln, Handgelenken, etc.
  • Unebenheiten der Hautausschläge
  • Ausschläge können dunkel werden.
  • Die Ausschläge können dann Äste entwickeln und haben einen dauerhaften Juckreiz.

Erwachsene

  • Trockene Haut
  • Dauerhafter Juckreiz
  • Hautinfektionen
  • Ausschläge können den größten Teil der Körperregion bedecken.
  • Besonders im Hals- und Gesichtsbereich

Medikamente bei Neurodermitis

Die Behandlung dieser Erkrankung soll eine Linderung bewirken. Es stehen traditionelle Medikamente zur Verfügung, aber diese sind häufig mit mehreren Nebenwirkungen verbunden. Die Behandlung hängt außerdem vom individuellen Alter, den Symptomen und dem Gesundheitszustand ab.

Traditionelle Medikamente:

  • Systemisches Kortikosteroid
  • Antibiotika
  • Antivirale und antimykotische Medikamente
  • Antihistaminika
  • Topische Calcineurinhemmer
  • Barriere-Reparatur-Feuchtigkeitscremes
  • Phototherapie

Es stehen einige natürliche Produkte zur Verfügung, um diese Erkrankung zu behandeln. Bestimmte Veränderungen im Lebensstil können zusätzlich helfen, die Symptome zu reduzieren.

CBD-Öl und Ekzeme

Kann CBD-Öl bei Neurodermitis helfen?

Bei der Behandlung dieser Erkrankung kann Ihnen ein Allergologe oder Dermatologe helfen. Diese Ärzte sind in der Lage, die beste Behandlung zu identifizieren und vorzuschlagen. Fassen wir noch einmal die wichtigsten Fakten zusammen:

  • CBD kann Neurodermitis mit der Interaktion der Cannabinoid-Rezeptoren verlangsamen
  • CBD kann helfen, die Entzündung zu reduzieren und ein Aufflammen zu verhindern
  • CBD kann eine antimikrobielle Wirkung haben, um die Infektion zu behandeln

Die Endocannabinoid-Rezeptoren sind in jedem Teil des Körpers vorhanden, was der Steuerung des Immunsystems, der Stimmung und der Hilfe bei der Schmerzbekämpfung dient.

  • Peter Fritsch: Dermatologie und Venerologie. Springer Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-540-00332-0, S. 190.
  • Barbara Fröschl u. a.: Topische antientzündliche Behandlung der Neurodermitis im Kindesalter.
  • Thomas Werfel u. a.: Therapie der Neurodermitis. In: Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information [DIMDI] (Hrsg.): Schriftenreihe Health Technology Assessment. Band 46, 2006, ISSN 1864-9645, S. 16 (portal.dimdi.de [PDF]).
  • Natalija Novak, Thomas Bieber: Pathophysiologie der atopischen Dermatitis. In: Deutsches Ärzteblatt. Heft 3, Jahrgang 101, Januar 2004, S. 108–120.


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