Neuropathie und CBD: Können Nervenschäden mit dem Öl behandelt werden?
Neuropathie, wohl eines der schmerzhaftesten Empfindungen des Menschen, tritt als Folge von Schäden, Dysfunktionen oder Verletzungen der Nerven auf. Die beiden häufig diagnostizierten Arten der Neuropathie – periphere und diabetische – verursachen ähnliche Symptome, aber während die peripheren Symptome meist durch Verletzungen verursacht werden, wird das diabetische Gegenstück durch Schäden eines hohen Blutzuckers verursacht.
Als Folge der Neuropathie werden die Nerven im Wesentlichen verwirrt und senden falsche Schmerzsignale an das Gehirn, die von den Patienten oft als ein Gefühl von Kribbeln und Taubheitsgefühl, Brennen oder als Nadeln beschrieben werden.
Neuropathie-Patienten, die an einer Erkrankung leiden, die oft als chronisch bezeichnet wird, haben begrenzte Behandlungsmöglichkeiten, wobei die gebräuchlichsten Medikamente pharmazeutische Schmerzmittel sind.
Obwohl Opiate in den letzten Jahrzehnten für mehr als 380 Millionen Menschen, die weltweit an Neuropathie leiden, die häufigste Behandlungsoption waren, wurde in den letzten Jahren die Verwendung von CBD als erfolgreiches Mittel zur Linderung chronischer Schmerzen erneut hervorgehoben.
Cannabinoide werden seit Jahrhunderten zur Behandlung vieler verschiedener Krankheiten – einschließlich verschiedener Arten von Schmerzen – eingesetzt, jüngste Forschungen und anekdotische Erkenntnisse haben CBD wieder an die Spitze der neuropathischen Schmerzbehandlung gebracht.
Wie kann CBD helfen?
Cannabinoide, die organischen chemischen Verbindungen, die einen Großteil der Heilkräfte von medizinischem Cannabis besitzen, binden an dieselben Endocannabinoid-Rezeptoren im ganzen Körper und Gehirn, die für die Regulierung verschiedener physiologischer Körpersysteme verantwortlich sind, einschließlich Schmerz, Stimmung, Gedächtnis und Appetit.
Während Arzneimittel auch so konzipiert sind, dass sie mit den gleichen Rezeptoren reagieren, binden sie sich selten so natürlich wie die Cannabinoide in medizinischem Cannabis. Aus diesem Grund ist CBD eine so effektive Behandlungsoption für Krankheiten, die sonst schwer zu behandeln sind, wie z.B. Neuropathie.
Wo pharmazeutische Therapien nicht genügend Symptomlinderung bieten, um die negativen Nebenwirkungen und Suchtpotenziale auszugleichen, kann CBD oft effizienter und ohne Risiko einer lebensbedrohlichen Abhängigkeit mit den Rezeptoren des Körpers reagieren.
Mehrere Forschungsstudien zeigen, dass Cannabinoide oft eine bevorzugte Methode der Symptomlinderung für Neuropathiepatienten ist, weil diese wirksam sind, auch für diejenigen, die nicht auf pharmazeutische Therapien angesprochen haben.
Mehrere Cannabinoide sind dafür bekannt, einzelne Symptome wie Schmerzen, Angstzustände, Entzündungen, Schlafmangel und Stimmungsschwankungen zu behandeln.
Der Erfolg des Entourage-Effekts zeigt sich in der Verwendung von medizinischem Cannabis zur Behandlung neuropathischer Schmerzen. THC, das am häufigsten vorkommende psychoaktive Cannabinoid, hat sich als äußerst wirksames Analgetikum (Schmerzmittel) erwiesen und ist auch bei der Behandlung der Depression hilfreich, die oft mit chronischen Schmerzzuständen wie Neuropathie einhergehen kann.
Im Gegensatz zu THC ist CBD ein nicht-psychotischer Entzündungs- und Schmerzlöser. Die Forschung hat die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD und seine Fähigkeit, übermäßigen immunbedingten oxidativen Stress zu beseitigen, miteinander verknüpft, um es dem Körper zu ermöglichen, sich selbst besser zu heilen, mit einer signifikanten Symptomreduktion bei Neuropathie-Patienten.
CBD, zeigt beruhigende Eigenschaften, die dafür bekannt sind, dass sie denjenigen helfen, die unter Schmerzen leiden, eine Pause einzulegen.
Was sagt die Forschung?
Wie bei anderen Erkrankungen gibt es auch hier eine Vielzahl von Studien, die die schmerzlindernde Wirkung von Cannabinoiden bewiesen haben – zurückgehend auf den Beginn des dokumentierten Konsums vor über 5.000 Jahren, war die Schmerzlinderung eine konsistente physiologische Wirkung, die durch den Konsum von Cannabinoiden erzielt wurde.
Die Erfahrung der führenden medizinischen Experten hat gezeigt, dass Cannabinoide zur sicheren und effektiven Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten, einschließlich Schmerzen, verwendet werden können, und oft eine erfolgreiche Therapieoption sind, wenn nichts Anderes funktioniert.
Wo neuropathische Schmerzen gegen pharmazeutische Therapien resistent sind, haben selbst sehr niedrige Dosen von CBD gezeigt, dass sie die Symptome wirksam reduzieren. Experten berichten, dass die Vorteile die Risiken bei weitem überwiegen.
Eine 2011 veröffentlichte Studie der Fachzeitschrift für Klinische Pharmakologie & Therapeutik ergab, dass die Kombination von Cannabis mit Opiaten eine synergistische Wirkung haben kann. Als die Patienten neben ihren zweimal täglich verordneten Opioiden auch regelmäßig Cannabinoide erhielten, berichteten die Teilnehmer im Durchschnitt über einen um 27 Prozent stärkeren Rückgang der Schmerzen.
In einem im AMA Journal of Ethics veröffentlichten Artikel wurden mehrere der verfügbaren Studien analysiert. Das Center for Medicinal Cannabis Research (CMCR) an der University of California führt fünf placebokontrollierte klinische Phase-II-Studien mit Cannabis durch.
Eine weitere aus Kanada berichtete Studie untersuchte Patienten mit HIV-Neuropathie und anderen neuropathischen Erkrankungen, und eine Studie konzentrierte sich auf ein menschliches Modell neuropathischer Schmerzen. Insgesamt war die Wirksamkeit von CBD vergleichbar mit der von traditionellen Medikamenten, die für neuropathische Schmerzen verschrieben wurden.
Die Studien kamen zu dem Schluss, dass es immer mehr Beweise dafür gibt, dass CBD eine nützliche Alternative oder Ergänzung bei der Behandlung von schmerzhafter peripherer Neuropathie darstellen kann.
Wirkt CBD-Öl bei chronischer Schmerzbehandlung?
CBD ist wie schon erwähnt eine völlig andere Verbindung als THC, und die Wirkung ist sehr komplex. Es ist nicht psychoaktiv, d.h. es produziert kein „high“ und verändert nicht den Gemütszustand einer Person, aber es beeinflusst den Körper, seine eigenen Endocannabinoide effektiver einzusetzen.
Laut einer Studie, die in der Neurotherapie veröffentlicht wurde, liegt dies daran, dass CBD selbst sehr wenig zur ECS beiträgt. Stattdessen aktiviert oder hemmt es andere Verbindungen im Endocannabinoid-System.
So verhindert CBD beispielsweise, dass der Körper Anandamid absorbiert, eine Verbindung, die mit der Regulierung von Schmerzen verbunden ist. So kann ein erhöhter Anandamidspiegel im Blutkreislauf die Menge der Schmerzen reduzieren, die eine Person fühlt.
Wachsendes Forschungsinteresse
Frühere Forschungen untersuchten CBD isoliert oder in Kombination mit Tetrahydrocannabinol. Allerdings haben nur wenige Studien die Wirkung von CBD auf die 5-HT-Neurotransmission im dorsalen Raphe-Kern (DRN) untersucht. Diese Region des Gehirns ist wichtig, weil sie sowohl an Stimmungsschwankungen als auch an Schmerzen beteiligt ist.
Durch eine Reihe von Tests untersuchten Forscher die Zündaktivität von Neuronen, die Desensibilisierung von Nerven und die Reaktionen auf mechanische Allodynie. Sie bewerteten auch das Verhalten mit einem offenen Feldtest, einem erzwungenen Schwimmtest, einem erhöhten Plus-Labyrinthtest und einem neuheitlich unterdrückten Ernährungstest.
Mit Hilfe des ersparten Nervenverletzungsmodells des neuropathischen Schmerzes fanden sie heraus, dass eine wiederholte CBD-Behandlung in der Lage war, mechanische Allodynie und angst-ähnliches Verhalten bei Ratten mit neuropathischem Schmerz zu verhindern.
Quellen:
- Neuropathie. In: Uwe Henrik Peters: Wörterbuch der Psychiatrie und medizinischen Psychologie. Urban & Schwarzenberg, München 1984, S. 372.
- Neuropathische Degeneration. In: Walter Bräutigam: Reaktionen, Neurosen, Psychopathien. (= dtv Wissenschaftliche Reihe). 1. Auflage. Georg Thieme, Stuttgart 1968, DNB 456172254, S. 2.
- B. Axelrod, G. Gold-von Simson: Hereditary sensory and autonomic neuropathies: types II, III, and IV. In: Orphanet J Rare Dis. Band 2, 3. Oktober 2007, S. 39. PMID 17915006, PMC 2098750 (freier Volltext).
- Erwin Grundler, Gerhard Seige: Kinderheilkunde. Hippokrates-Verlag, Stuttgart 1965, S. 643 ff.
- Douros, K. Grabowski, R. Stahlmann: Safety issues and drug-drug interactions with commonly used quinolones. In: Expert opinion on drug metabolism & toxicology. Band 11, Nummer 1, Januar 2015, S. 25–39, doi:10.1517/17425255.2014.970166. PMID 25423877 (Review).
- FDA updates warnings for fluoroquinolone antibiotics. Pressemitteilung der FDA vom 26. Juli 2016 (abgerufen 19. April 2018)
- Nathan P. Staff, JaNean Engelstad, Christopher J. Klein u. a.: Post-surgical inflammatory neuropathy. In: Brain. Nr. 10, Oktober 2010, S. 1–15. doi:10.1093/brain/awq252
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