CBD gegen Multiple Sklerose: Ein vielversprechender Ansatz?

Du bist an Multipler Sklerose erkrankt und suchst nach alternativen Formen, um mit der Krankheit besser umgehen zu können? Der Einsatz von CBD stellt in diesem Kontext eine überaus vielversprechende Option dar.

Zwar ist Multiple Sklerose nicht heilbar, allerdings wird den Symptomen in der Praxis mit umfassenden Medikamentierungen begegnet, um das Leiden der Patienten einzuschränken. Üblicherweise werden Medikamente wie Kortison verwendet, doch diese ziehen teils starke Nebenwirkungen nach sich. Die Verwendung von CBD (z.B. Cannabisöl) ist in diesem Kontext ein absoluter Gamechanger. Der organische Wirkstoff birgt als Behandlungsform einzigartige Potenziale, von welchen Du Dich im weiteren Verlauf selbst überzeugen kannst. Falls CBD gegen Multiple Sklerose Dein Interesse geweckt hat, solltest Du Dich unbedingt weiter zu diesem Thema informieren und wir bieten Dir dafür einen optimalen Ausgangspunkt.

Multiple Sklerose – besonders junge Erwachsene sind betroffen

Mindestens 2,5 Millionen Menschen weltweit leiden an der Multiplen Sklerose, davon rund 200.000 in Deutschland. Das Risiko einer Erkrankung liegt bei 0,1 – 0,2 Prozent, wobei eine überwiegende Mehrheit der Betroffenen – mehr als 70 Prozent – Frauen sind. Die „Krankheit mit den vielen Gesichtern“ ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen bei jungen Erwachsenen und kann ohne eine adäquate Behandlung weitreichende Konsequenzen für das zentrale Nervensystem haben.

Was oft mit sporadischen Sehstörungen oder anderen kurzfristigen Fehlfunktionen beginnt, kann binnen kürzester Zeit zu schwerwiegenden Behinderungen führen. Der schubförmige Verlauf und die zunehmenden Funktionsstörungen sind für viele Betroffene eine traumatische Erfahrung, welche auch psychologische Leiden wie Panikattacken oder bei Depressionen begünstigt. Das primäre Behandlungsziel, die schmerzhaften Schübe zu verhindern und schließlich den Eintritt einer Behinderung zu verzögern, wird oftmals durch synthetische Medikamente zu erreichen versucht. Wir sind fest davon überzeugt, dass der Einsatz von CBD vergleichbare oder gar bessere Effekte hat, und wollen Dir die Möglichkeit geben, davon zu profitieren. Doch wie wirkt dieser Stoff, wie kannst Du ihn einnehmen und auf was solltest Du achten? Diese Fragen werden Dir hier beantwortet.

Wie wirksam ist CBD gegen Multiple Sklerose?

Cannabidiol (CBD) ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid, was aus dem weiblichen Hanf gewonnen wird. Vermutete Wirkungen reichen von entkrampfend über entzündungshemmend bis hin zu Angst lösend und appetitanregend. Im Unterschied zu anderen Cannabinoiden wie THC, hat CBD keine berauschende oder psychoaktive Wirkung und ist somit relativ arm an Nebenwirkungen. Falls es dazu kommen sollte, handelt es sich meistens um eine kurzfristige Benommenheit oder Durchfall.

Generell ist Cannabidiol in der Lage, bestimmte Rezeptoren zu stimulieren, die das allgemeine Wohlbefinden steuern. Diese befinden sich im sogenannten Endocannabinoid-System, einem Teil des menschlichen Nervensystems.

Das Endocannabinoid-System wurde bereits vor vielen Jahrzehnten entdeckt. Allerdings wurden die Möglichkeiten bis heute nur in einem geringen Umfang untersucht. Das Stigma des Haschkonsums hat der Wissenschaft hier Steine in den Weg gelegt. Zum Glück ist ein globales Umdenken zu beobachten.

Die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung des CBDs kommt dadurch zustande, dass der Wirkstoff regulierend in das Nervensystem eingreift. Die schmerzhaften Symptome, welche die Multiple Sklerose nach sich zieht, werden so abgeschwächt. Dadurch kann die Lebensqualität der Betroffenen enorm gesteigert werden. Auch wenn es keine Aussicht auf eine Heilung der Krankheit gibt, kann Dir Cannabidiol dabei helfen, Dein Leiden zu lindern. Dies spiegelt sich auch in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung wieder, denn immer mehr Studien weisen auf das klinische Potenzial dieses Wirkstoffs hin, insbesondere bei der Multiplen Sklerose.

Welche Erfahrungen haben Betroffene mit CBD gemacht?

Thorsten Rudroff und Justin M. Honce (Universität von Colorado/Denver) haben in einer Studie herausgefunden, dass der Gebrauch von Cannabis bei MS-Patienten tatsächlich weit akzeptiert ist. Demnach verwenden bereits 20 % – 60 % der Betroffenen in den USA Cannabis und 50 % – 90 % würden es in Betracht ziehen, wäre es legal. Das Potenzial von Cannabis in Bezug auf Multiple Sklerose wurde in den letzten Jahren immer weiter erforscht und führte zum ersten auf dem Markt zugelassenen Medikament – Sativex.

Die Verwendung von Cannabidiol knüpft an diese Entwicklungen an und bietet einen entscheidenden Vorteil: Durch die Eliminierung psychoaktiver Wirkungen ist CBD zu 100 % legal. Doch inwiefern hatte der Wirkstoff positive Effekte in Bezug auf das Krankheitsbild Multiple Sklerose? Klinische Studien belegen eine Verbesserung der Krankheitssymptome nach der Einnahme von CBD-Produkten und auch persönliche Erfahrungsberichte zeugen von Behandlungserfolgen, es kommt aber auch auf die Dosierung an. Die wichtigsten Aspekte aus jenen Berichten sind:

  • Linderung der MS-Schmerzschübe, sodass Spastiken und Schmerzen allgemein viel erträglicher werden. Vor dem Hintergrund, dass circa 70 % der Erkrankten an solchen Schmerzen leiden, ist dies besonders relevant.
  • Linderung der sogenannten MS-Fatigue, einem häufig auftretenden Müdigkeitszustand, welcher typisch für da Krankheitsbild ist. Die Fatigue-Attacken können durch die Einnahme von CBD-Produkten sowohl präventiv, als auch im akuten Zustand der Attacke gelindert werden.
  • Förderung des Schlafverhaltens, also eine Erleichterung des Ein- und Durchschlafens und eine gleichzeitige Beruhigung
  • Eine allgemein entspannende und regenerative Wirkung, wobei die anti-entzündliche Wirkung ein weiterer wichtiger Faktor ist.

In einer Studie aus Neuseeland berichten Forscher über Probanden mit MS, die auf eine medikamentöse Behandlung nur unzureichend ansprachen. Nach 12 Wochen Gebrauch des bereits erwähnten THC-/CBD-Sprays Sativex berichten die Betroffenen, dass das Spray allgemein gut verträglich sei und dass sich die spastischen Symptome deutlich verbesserten. Ähnliche Studien wurden im Juli 2017 in Tel Aviv, Israel, durchgeführt. Auch diese mit positiven Ergebnissen bezüglich der Verwendung von Cannabidiol.

Vielseitige Möglichkeiten zur Wirkstoffaufnahme

Die passenden CBD-Präparate kannst Du in unterschiedlichen Formen erhalten, wobei Du auch auf persönliche Präferenzen in der Anwendung eingehen kannst. Einer der effektivsten und bei unseren Kunden beliebtesten Anwendungen ist das CBD-Öl Multiple Sklerose. Dieses ermöglicht Dir eine schnelle Wirkstoffaufnahme. Das Cannabisöl kannst Du je nach Präferenz unverdünnt oder verdünnt einnehmen und die Dosierung somit vereinfachen. So ist es beispielsweise möglich, das Öl der Nahrung beizumischen. Du solltest allerdings sicherstellen, dass es nicht zu stark erhitzt wird, da sonst der Wirkstoff verloren geht. Falls Du lieber auf ein anderes Produkt ausweichen möchtest, haben wir noch andere CBD-Produkte frei im Handel erhältlich. Dazu zählen:

  • CBD-Liquid
  • CBD-Creme
  • CBD-Salbe

Das Liquid kann mit der Hilfe einer E-Zigarette eingenommen werden. Salben und Cremes werden von vielen Patienten für die Schmerzlinderung von Entzündungen verwendet, sind aber vor allem für Krankheiten wie Rheuma geeignet.

Für begeisterte Raucher ist das Liquid nicht die einzige Alternative. In der Schweiz können CBD-Zigaretten gekauft werden, diese sind in Deutschland jedoch illegal. Eine legale Option sind die CBD-Pollen. Sie lassen sich gut mit normalem Tabak mischen und genießen.

Da die Einnahme von CBD stark von individuellen Gegebenheiten abhängig ist, gibt es keine pauschale Empfehlung zur Einnahme und Dosierung. Wir empfehlen, mit einer eher geringen Menge zu starten und dann eventuell eine Steigerung vorzunehmen. In Verbindung mit Multipler Sklerose ist es durchaus empfehlenswert, die Meinung eines Fachmediziners einzuholen. Vor allem bezüglich einer Kombination mit anderen (synthetischen) Medikamenten ist dies unerlässlich. Generell gilt allerdings, dass CBD kein Suchtpotenzial hat.

Cannabidiol gegen MS auf Rezept erhalten

Seit 2017 ist es möglich, CBD-Produkte auch auf Rezept zu erhalten. Allerdings gibt es eine Reihe von speziellen Bedingungen, die dafür erfüllt sein müssen. Zum einem musst Du an bestimmten Krankheiten leiden und diese Krankheit muss sich in einem sehr weit fortgeschrittenen Stadium befinden. Es ist also nicht moeglich CBD gegen Panikattacken auf Rezept zu erhalten. MS steht auf der Liste der Krankheiten, für deren Behandlung CBD verschrieben werden darf. Jedoch kann dies nicht bereits im frühen Stadium der Erstdiagnose stattfinden.

Die Krankenkassen können die Kosten für die Behandlung übernehmen – sie haben gleichzeitig das Recht, diese im vollen Umfang abzulehnen. Generell gilt, dass diese Therapierform erst dann akzeptiert wird, wenn die klassischen Methoden versagt haben, oder nicht ausreichend schnelle und gute Resultate bringen.

Die Mittel auf Rezept sind nicht mit den Waren aus dem Online-Shop gleichzusetzen. Die Medikamente sind oft mit synthetischen Substanzen versetzt, um spezielle Wirkungen zu sichern. Die rezeptfreien Mittel sind daher frei verkäuflich.

CBD Experte Thomas Harmeier
Thomas Harmeier

Meine große Leidenschaft gilt der Cannabis-Pflanze. Ich selbst habe von den vielen positiven Effekten die Marihuana mit sich brigt bereits stark profitiert. Mir hat die Pflanze Lebensqualität gespendet und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. → Mehr über den Author



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