Die Wirkung von CBD Öl auf unsere Psyche – ein vielversprechendes Mittel bei Erkrankungen?
Du leidest unter Stress, Druck und vielleicht sogar Ängsten und Depressionen? Du suchst nach einem Mittel, das Besserung bringt, ohne schwere Nebenwirkungen nach sich zu ziehen?
Immer mehr Menschen leiden unter psychischen Belastungen und suchen nach einem Mittel, das ihnen Erleichterung im Alltag bringen kann. CBD mit seinen potentiellen Vorteilen für die Gesundheit erscheint da als vielversprechendes Mittel. Aber kann CBD wirklich helfen?
In diesem Artikel erfährst du, wie CBD wirkt, warum es positive Effekte auf die Psyche haben kann, was der neueste Stand der Forschung zu dem Thema ist, sowie was du bei Kauf und Einnahme beachten musst.
Das erfährst du in diesem Beitrag
Was bedeutet überhaupt Psyche?
Das Wort Psyche ist das altgriechische Wort für “Seele”. Es beschreibt unser Zentrum des Denkens und Fühlens, unser “Innenleben”.
Die Psyche spielt eine große Rolle in unserem Alltag. Wenn eine Person psychisch gesund ist, geht es ihr seelisch und geistig gut. Dadurch kann sie ihrem Potential gerecht, sowie mit den Anforderungen des täglichen Lebens gut fertig werden.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass eine Person auch psychisch krank sein kann. Psychische Belastungen sind häufig und zeigen sich in Symptomen wie Traurigkeit, Angst, oder Anspannung. Unter normalen Umständen verschwinden diese nach einiger Zeit.
Psychische Erkrankungen hingegen sind ernsthafte Krankheitsbilder, die verschieden stark ausgeprägt sind. Sie können die Stimmung, das Verhalten, das Denken und die Wahrnehmung beeinflussen.
Diese Krankheiten werden heutzutage oft medikamentös behandelt. Substanzen, die derart auf die Psyche wirken, sind zum Beispiel Antidepressiva. Sie beeinflussen die Steuerung von Prozessen im Zentralen Nervensystem. Dadurch wirken sie direkt auf psychische Funktionen.
Ist CBD Öl eine Alternative?
Psychopharmaka, wie Antidepressiva, können schwere Nebenwirkungen nach sich ziehen. In einigen Fällen wurde sogar beobachtet, dass Medikamente gegen Depressionen das Gehirnvolumen reduzieren.
Immer mehr Menschen interessieren sich daher für Cannabidiol als ein Mittel, das ihre Gesundheit unterstützt, psychische Erkrankungen potentiell ausgleicht und dabei kaum Nebenwirkungen hat.
Wie funktioniert das?
CBD wirkt auf das körpereigene Nervensystem Endocannabinoid-System (ECS) ein. Das ECS besitzt Neurorezeptoren, die sowohl im Zentralen Nervensystem, als auch in den Immunzellen im ganzen Körper verteilt sitzen. Es beeinflusst Funktionen und Emotionen wie:
- Stimmung
- Schlaf
- Schmerzempfinden
- Gedächtnis
CBD kann auf das das ECS einwirken und dazu beitragen, dass es im Gleichgewicht ist. Somit funktionieren die von ihm regulierten Prozesse so, wie sie sollen. Zudem kann es die Aufnahmefähigkeit von Serotonin im Gehirn erhöhen.
Dies wirkt sich wiederum auf die allgemeine Stimmung aus und ist daher vorteilhaft bei Ängsten und Depressionen.
Weiter unten im Artikel erfährst du mehr zum derzeitigen Stand der Wissenschaft.
Wie wirkt CBD?
Cannabidiol werden viele unterschiedliche Gesundheitsnutzen zugeschrieben. Anwender geben an, dass ihnen CBD bei diversen Leiden und Beschwerden hilft. Einige davon sind auch schon wissenschaftlich untersucht.
Vor allem kann der Wirkstoff bei akuten sowie chronischen Schmerzen wirken.1)Vučković, S., et.al.: Cannabinoids and Pain: New Insights From Old Molecules, hier im Volltext, Frontiers in Pharmacology 2018
Des Weiteren wirkt er entzündungshemmend2)Shannon S, Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series, hier im Volltext, Perm J., 2019 und kann das Immunsystem generell unterstützen.
Da CBD wie oben beschrieben über das ECS die Stimmung beeinflussen kann, nehmen viele Anwender den Wirkstoff gegen Nervosität und Stress ein.
Einige Studien konnten auch bereits aufzeigen, dass CBD positive Wirkungen bei Patienten mit Ängsten, Depressionen und Schlafstörungen haben kann. Auch in der Behandlung von Panikattacken ist Cannabidiol vielversprechend.3)Soares VP, Campos AC. Evidences for the Anti-panic Actions of Cannabidiol., hier im Volltext, Curr Neuropharmacol. 2017
Wirkungseintritt und Wirkungsdauer
Wann die Wirkung von CBD eintritt, hängt davon ab, wie es eingenommen wird. Je nach Einnahmeform variiert die Bioverfügbarkeit und die Zeit, die der Wirkstoff benötigt, bis er ins Blut gelangt.
Im Folgenden erhältst du eine Übersicht über die gängigen Einnahmeformen von CBD sowie eine Tabelle mit den Wirkungszeiten:
- Oral. Über den Mund verabreicht und heruntergeschluckt. Das geht sowohl mit CBD Öl, als auch mit Kapseln. Der Wirkstoff muss zunächst das Verdauungssystem und die Leber passieren, bevor er ins Blut gelangt.
- Sublingual. CBD Öl unter der Zunge verabreicht. Wenn der Wirkstoff für einige Zeit unter der Zunge verbleibt, kann er über die Mundschleimhaut direkt ins Blut gehen.
- Inhaliert. Das bezieht sich entweder auf Inhalation über den Vaporizer, also vapen, oder normales Rauchen. Die Lungen können CBD sehr effizient aufnehmen. Von dort gelangt der Wirkstoff direkt ins Blut.
- Transdermal. Äußerlich auf die Haut aufgetragen, in Form von Salben oder Pflastern. Die Haut kann CBD aufnehmen und auch weiterleiten.
Einnahmeform | Wirkungseintritt | Wirkungsdauer |
---|---|---|
Oral | circa 1 – 2 Stunden | um die 8 Stunden |
Sublingual | circa 10 Minuten | um die 5 Stunden |
Inhaliert | wenige Minuten | um die 3 – 5 Stunden |
Transdermal | Für lokalen Effekt (Gelenkschmerzen): Circa nach 10 Minuten, ansonsten wie oral | Unterschiedlich (je nach Formulierung) |
Hat CBD Nebenwirkungen?
Obwohl nicht mit Psychopharmaka zu vergleichen, besitzt CBD einige Nebenwirkungen. Zu den beobachteten Nebenwirkungen gehören:
- Mundtrockenheit
- Durchfall
- verminderter Appetit
- niedriger Blutdruck
- Schläfrigkeit und
- Müdigkeit.
In einem speziellen Bericht stellt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) darüber hinaus fest, dass bei dem Wirkstoff bisher kein Missbrauchs- oder Abhängigkeitspotential festgestellt wurde.4)CANNABIDIOL (CBD). Critical Review Report, Volltext, 2018 Daher stuft sie ihn als sicher ein.
Es gibt allerdings Personen, die CBD nicht einnehmen sollten. Diese sind stillende Frauen und Kinder unter 2 Jahren. Es gibt bisher keine Informationen darüber, wie sich Cannabidiol in dieser frühkindlichen Phase auf die Entwicklung auswirkt. Daher wird von der Einnahme unbedingt abgeraten.
Auch schwangere Frauen sollten vorsichtig sein. Experten raten auch hier davon ab, CBD einzunehmen, da noch nicht abschließend geklärt ist, ob und wie der Wirkstoff in den Körper des ungeborenen Kindes übergehen kann.
Darüber hinaus besitzt Cannabidiol Wechselwirkungen mit gewissen Medikamenten. Personen, die Medikamente einnehmen, sollten sich daher gut informieren, ob diese Medikamente durch CBD beeinträchtigt werden.
Wichtig zu wissen ist, dass CBD nicht psychoaktiv wirkt. Dadurch grenzt es sich deutlich von einem verwandten Cannabinoid, dem THC ab. Zwar enthalten Vollspektrum Produkte immer einen sehr kleinen THC Anteil.
Dieser ist aber laut Gesetz auf maximal 0,2% THC beschränkt. Produkte mit Cannabidiol, die sich an diesen Wert halten, sind in Deutschland legal.
Besitzt CBD Vorteile gegenüber handelsüblichen Antidepressiva?
Der große Vorteil von CBD sind die leichten Nebenwirkungen die es mit sich bringt. Wie erwähnt können Antidepressiva schwere Nebenwirkungen nach sich ziehen, dazu zählen:
- Gewichtszunahme
- Sehstörungen
- Fehlende Energie
- Verlust der Libido
Zudem können derartige Medikamente sowohl eine Abhängigkeit, als auch eine Toleranz hervorrufen. Das bedeutet, dass die Dosierung stets erhöht werden muss.
Cannabidiol, auf der anderen Seite, besitzt nur leichte Nebenwirkungen. Darüber hinaus wirkt es ganzheitlich. Es kann nicht nur Ängste lindern, sonder auch allgemein das Immunsystem stärken, den wahrgenommenen Stress reduzieren sowie den Schlaf fördern.
Diese zusätzlichen Aspekte sind für Patienten mit Depressionen oder psychischen Belastungen von großem Vorteil.
Was sagt die Forschung?
Vorweg gibt es zu sagen, dass die gesamte Forschung zum Thema CBD noch sehr jung ist. Es fehlen vor allem Human- und Langzeitstudien, um den Mechanismus und die Wirkung von CBD besser zu verstehen.
Es gibt bereits einige Studien, die das Potential von Cannabidiol auf dem Gebiet psychischer Erkrankungen aufzeigen. Neben den oben genannten Studien zu Ängsten zählen dazu:
- Eine Studie5)De Mello Schier, A. R. et.al.: Antidepressant-Like and Anxiolytic-Like Effects of Cannabidiol: A Chemical Compound of Cannabis sativa, CNS & Neurological Disorders – Drug Targets, 2014 aus dem Jahr 2014, die bei CBD einen Antidepressivum-ähnlichen Effekt feststellt.
- Eine weitere Studie6) McGuire, P., et. al. Cannabidiol (CBD) as an Adjunctive Therapy in Schizophrenia: A Multicenter Randomized Controlled Trial, American Journal of Psychiatry 2018, die besagt, dass CBD einen antipsychotischen Effekt besitzt.
Auf der anderen Seite gibt es eine neue Meta-Analyse7)Black, Nicola et al. Cannabinoids for the treatment of mental disorders and symptoms of mental disorders: a systematic review and meta-analysis, The Lancet Psychiatry, 2019, die vorhandene Studien analysiert und zu dem Ergebnis kommt, dass es nur wenig Nachweise dazu gibt, dass CBD tatsächlich die oben genannten Wirkungen besitzt.
Da jedoch qualitativ hochwertige Studien rar sind, fehlt auf diesem Gebiet noch viel mehr Forschung um den wissenschaftlichen Erkenntnisstand zu erweitern.
Wie nehme ich CBD am besten ein?
Anhand der oben genannten Einnahmeformen und Wirkzeiten kannst du am besten selbst entscheiden, welche für dich und deine Beschwerden die Richtige ist. Bedenke dabei vor allem, wie schnell die Wirkung eintreten soll.
Wenn du beispielsweise an Panikattacken leidest, solltest du eine Form wählen, die unmittelbar wirkt. Dazu zählen die Inhalation oder die sublinguale Einnahme.
Wenn du unter länger andauernden Belastungen leidest, kannst du auch eine Form wählen, die eine längere Wirkungszeit hat, dafür aber länger andauert, wie die orale Einnahme.
Wie oft du CBD einnimmst, hängt ebenfalls von der individuellen Reaktion deines Körpers ab. Manche Personen nehmen CBD nur 2 Mal täglich, andere sogar 4 – 5 Mal täglich ein. CBD kann nicht überdosiert werden, daher kannst du dich ruhig ein bisschen austesten.
Eine genaue Anleitung findest du auf unserer speziellen Ratgeberseite.
Und wie finde ich das beste CBD Öl?
Bei dem Kauf deines CBD Produkts solltest du dich auf jeden Fall gut über die Qualität des Produkts informieren. Nur mit hochwertigen Produkten, die frei von eventuell schädlichen Rückständen wie Pestiziden, Herbizide, Hormone oder ähnlichem sind, kannst du deine Gesundheit fördern.
Des weiteren solltest du genau darauf achten, wie viel CBD wirklich in deinem Produkt steckt, sowie wie hoch der THC Anteil ist. Beides erfährst du, wenn das Produkt über ein Analysezertifikat verfügt.
Hochwertige CBD Produkte wurden mit der CO2 Extraktion hergestellt, so dass sie am Ende keine Lösungsmittel-Rückstände enthalten.
All diese Faktoren tragen dazu bei, dass qualitativ hochwertige CBD Produkte ihren Preis haben. Zwar gibt es auch überaus billige auf dem Markt. Diese sind aber meist von minderwertiger Qualität.
Fazit
Psychische Belastungen werden in unserer von Stress und Druck geplagten Zeit immer häufiger. CBD kann mit seiner potentiell entspannenden und stimmungshebenden Wirkung da ein linderndes oder unterstützendes Mittel sein.
Auch die Wissenschaft zeigt die vielversprechenden Effekte von CBD bei psychischen Erkrankungen auf, allerdings sind sich nicht alle einig und es gibt großen Forschungsbedarf.
Was ist deine Meinung zu dem Thema? Hast du CBD eventuell schon bei einer psychischen Erkrankung eingenommen? Was waren deine Erfahrungen? Teile deine Meinung bitte in den Kommentaren.
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