Kann CBD eine alternative Behandlungsmöglichkeit bei Rückenschmerzen sein?
In der heutigen Zeit gehören Rückenschmerzen zu den Erkrankungen die immer häufiger auftreten. Sie sind oft bedingt durch ständiges Sitzen und wenig Bewegung im Alltag. Rückenschmerzen können dazu führen, dass man sich nicht mehr sportlich betätigen möchte, oder das man Schmerzen bei einfachen Tätigkeiten wie dem Aufstehen von einem Stuhl verspürt.
Die Forschung beginnt gerade CBD als eine alternative Behandlungsmethode für Rückenschmerzen zu erforschen. Was für alle Menschen, die noch nicht an dem Punkt einer Operation angelangt sind, eine Möglichkeit zur Linderung ihrer Schmerzen sein könnte.
Wir befassen uns in diesem Artikel damit was CBD eigentlich ist, welche Behandlungsmethoden es normalerweise für Rückenschmerzen gibt und warum CBD gegen Rückenschmerzen helfen könnte. Abschließend befassen wir und mit den Nebenwirkungen, sowie den Einnahmemöglichkeiten und der Dosierung.
Das erfährst du in diesem Beitrag
- Was ist CBD?
- Wie äußern sich Rückenschmerzen?
- Konventionelle Behandlungsmethoden von Rückenschmerzen
- Wie könnte CBD-Öl Entzündungen bei Rückenschmerzen reduzieren?
- Studien zu CBD gegen Rückenschmerzen
- Risiken und Nebenwirkungen von Cannabinoiden
- Mögliche Einnahme und Dosierung von CBD
- Fazit
- CANNADOC Produkt-Tipp: Hochwertig & optimal für Einsteiger
Was ist CBD?
CDB ist die Kurzform für Cannabidiol. Es ist eines von über 100 chemischen Verbindungen, die sich in der Cannabis Pflanze befinden. CBD macht dich im Gegensatz zu THC nicht “high” und besitzt eine Reihe von entzündugnshemmenden und schmerzlindernde Eigenschaften.
Wie äußern sich Rückenschmerzen?
Von Zeit zu Zeit kann jeder einmal mit Rückenschmerzen in Berührung kommen. Untere Rückenschmerzen sind dabei die am häufigsten auftretende Variante. Sollten deine Rückenschmerzen länger als drei Monate andauern, solltest du den Gang zum Arzt nicht scheuen, da oft eine chronische Erkrankung vorliegen kann.
Des Weiteren werden Rückenschmerzen oft ausgelöst durch:
- Arthritis
- Gewölbte oder geschädigte Bandscheiben
- Muskelbelastung
- Osteoporose
- Spinalkanalstenose
Rückenschmerzen entstehen durch eine Vielzahl von Ursachen. Oft ist es eine schlechte Körperhaltung über einen langen Zeitraum hinweg, oder schlichtweg Bewegungsmangel im Alltag. die meisten Betroffenen befinden sich im Alter zwischen 30 bis 60 Jahren. Ärzte empfehlen Präventionsmaßnahmen, um den Schmerzen früh entgegen zu wirken.
Unser Rücken ist ein sehr komplexes System, welches durch unsere gesamten Bewegungen beeinflusst wird. Sobald ein Teil unseres Rückens Schmerzen verursacht, kann dieser Effekt auf weitere Teile übergehen.
Konventionelle Behandlungsmethoden von Rückenschmerzen
Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten von Rückenschmerzen. Jedoch gibt es wenig Untersuchungen darüber wie man Langzeitschäden am Rücken, z.B. durch Haltungsschäden, wieder rückgängig machen kann. Auch die Stammzellenforschung liefert hier noch keine vielversprechenden Ergebnisse. Die Behandlung mit Medikamenten ist oft mit Risiken wie Abhängigkeit verbunden.
Die Gängigsten nicht medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten sind:
- Physiotherapie
- Wirbelsäulenmanipulation
- Therapeutische Massage
- Kraftübungen
Wie könnte CBD-Öl Entzündungen bei Rückenschmerzen reduzieren?
Bevor du CBD gegen Rückenschmerzen als Behandlungsmöglichkeit in Betracht ziehst, solltest du dich mit einem Arzt über die Möglichen Folgen unterhalten. Vor allem wenn du bereits andere Medikamente einnimmt könnte es unter Umständen zu Wechselwirkungen kommen. Außerdem wird er dir mit der richtigen Dosierung und Einnahmeform helfen.
Laut Forschung ist CBD in der Lage folgende Effekte bei Rückenschmerzen zu erzielen:
- Reduzierung der Entzündung[1]
- Bekämpfung von Angstzuständen, die oft mit lang anhaltenden oder chronischen Rückenschmerzen verbunden sind[2]
- Hilfe beim Schlafen und Entspannung[3]
CBD wird eher als Ganzkörperbehandlung verwendet und nicht speziell als Behandlung gegen Rückenschmerzen betrachtet. Man sollte es daher eher als Hilfe für ein besseres Gefühl im Allgemeinen und zur Schmerzlinderung betrachten.
Studien zu CBD gegen Rückenschmerzen
Die Forschung zur Schmerzlinderung von CBD ist schon seit langem im Gang:
- Anfang 2018 wurde eine Studie bei Patienten, die nicht auf eine Rückenoperation ansprachen, durchgeführt. Das Ergebnis war, dass sowohl CBD als auch THC signifikant dazu beitrugen, die Schmerzen der Studienteilnehmer zu reduzieren.[4]
- Eine Studie vom Januar 2019 zeigte, dass CBD das Potenzial zur alternativen Behandlung chronischer Schmerzen hat. Die Studie zeigte, dass CBD chronische Schmerzen lindert, indem es sich an Rezeptoren bindet, die an den Schmerzempfindungen beteiligt sind.[5]
- Eine etwas ältere Tierstudie aus dem Jahr 2014 zeigte, dass CBD die Schwere von Verletzungen und die Auswirkungen von Bandscheibendegenerationen in den Wirbeln reduziert.[6]
- Eine weitere Studie bewertete die Wirksamkeit von CBD bei der allgemeinen Schmerzbehandlung. Es wurden Dutzende von Studien aus den 80er Jahren bis 2007 betrachtet. Die Daten zeigten ein großes Potenzial für CBD bei neuropathischen Schmerzen, Schlaflosigkeit und Multipler Sklerose.[7]
- Forscher der University of Kentucky führten ein Experiment an Tieren mit Arthritis durch. Das Ergebnis war, dass durch das Auftragen eines CBD-Gels eine signifikante Verringerung der Anzeichen von Schmerzen und Entzündungen, ohne unerwünschte Nebenwirkungen auszumachen war.[8]
- Auch eine Studie aus dem Jahr 2012 kam zu dem Schluss, dass die Verabreichung von Cannabidiol (CBD), chronische entzündliche und neuropathische Schmerzen signifikant unterdrückt.[9]
Risiken und Nebenwirkungen von Cannabinoiden
Auch in hoher Dosierung gilt CBD allgemein als sicher. Jedoch könnten folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Schläfrigkeit
- Schwindelgefühl
- Trockener Mund
- Niedriger Blutdruck
Etwas seltener sind:
- Psychische Verwirrung
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfallerkrankungen
Achte außerdem auf die Verwendung von CBD, wenn du bereits andere Medikamente zu dir nimmst. Vor allem, wenn du welche einnimmst die sich nicht mit Grapefruit vertragen oder Blutverdünner.
Zur Sicherheit solltest du dich immer mit deinem Arzt besprechen, um kein Risiko bei der Verwendung einzugehen. Schwangere sollten von der Verwendung von CBD generell absehen. Hier erfährst du außerdem mehr über die Wirkung von CBD.
Mögliche Einnahme und Dosierung von CBD
Es gibt zur Zeit noch keine speziell gegen Rückenschmerzen entwickelte Einnahmeform. Die bekanntesten Einnahmeformen zur Zeit sind:
- Öle: Diese können entweder Oral, verdampft oder mit anderen Lebensmitteln eingenommen werden. Außerdem werden diese meist in anderen CBD Produkten wie Cremes, Kapseln oder Sprays verwendet.
- Lebensmittel: CBD kann in Lebensmittel und Getränke gemischt werden. Zum Beispiel Backwaren, Gummi und Schokolade.
- Cremes und Gele: Werden auf die Haut aufgetragen und aufgenommen. Was sie zu einer guten Lösung bei Rücken- oder Nackenschmerzen macht.
Am besten sollten Cremes oder Salben bei Rückenschmerzen funktionieren. Da diese direkt auf der betroffenen Stelle verwendet werden können. Am besten trägst du das Gel oder die Creme in der ersten Woche zwei bis dreimal am Tag auf. Wenn danach schon eine Besserung zu verspüren ist kannst du bei dieser Dosierung bleiben, falls nicht, solltest du die Dosis noch etwas erhöhen.
Fazit
CBD scheint ein vielversprechendes Mittel bei der Behandlung von Rückenschmerzen zu sein. Die Nebenwirkungen sind gering und die Forschung hat die schmerzlindernde Wirkung bewiesen. Der Gang zum Arzt ist jedoch vor der Verwendung von CBD ratsam. Vor allem im Bezug auf die Dosierung, als auch im Hinblick auf mögliche Wechselwirkungen mit bereits eingenommenen Medikamenten.
- Russo EB. Cannabinoids in the management of difficult to treat pain. Ther Clin Risk Manag. 2008;4(1):245–259. doi:10.2147/tcrm.s1928
- Crippa, J. A. S., Derenusson, G. N., Ferrari, T. B., Wichert-Ana, L., Duran, F. L., Martin-Santos, R., … & Filho, A. S. (2011). Neural basis of anxiolytic effects of cannabidiol (CBD) in generalized social anxiety disorder: a preliminary report. Journal of Psychopharmacology, 25(1), 121-130.
- Shannon S, Lewis N, Lee H, Hughes S. Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series. Perm J. 2019;23:18–041. doi:10.7812/TPP/18-041
- Mondello E, Quattrone D, Cardia L, et al. Cannabinoids and spinal cord stimulation for the treatment of failed back surgery syndrome refractory pain. J Pain Res. 2018;11:1761–1767. Published 2018 Sep 6. doi:10.2147/JPR.S166617
- PAIN. 160(1):136–150, JANUARY 2019. DOI: 10.1097/j.pain.0000000000001386
- Silveira JW et. al. Protective effects of cannabidiol on lesion-induced intervertebral disc degeneration. PLoS One. 2014 Dec 17;9(12):e113161. doi: 10.1371/journal.pone.0113161. eCollection 2014.
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- Hammell DC, Zhang LP, Ma F, et al. Transdermal cannabidiol reduces inflammation and pain-related behaviours in a rat model of arthritis. Eur J Pain. 2016;20(6):936–948. doi:10.1002/ejp.818
- Xiong W, Cui T, Cheng K, et al. Cannabinoids suppress inflammatory and neuropathic pain by targeting α3 glycine receptors. J Exp Med. 2012;209(6):1121–1134. doi:10.1084/jem.20120242
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